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Literatur zur Thematik Verdingkinder, Pflegekinder, Heimkinder, spazzacamini, Schwabengänger

Hier einige im Verkauf erhältliche Titel (zum Bestellen Titel anklicken). Weitere Angaben auch zu älteren, in Bibliotheken oder antiquarisch erhältlicher Publikationen zum Thema siehe weiter unten auf dieser Seite.

Die Literaturangaben wurden hier nur bis 2006 weitergeführt. Hier der Link zur umfassenden, aktualisierten Literaturliste des Projekts "Historische Aufarbeitung Kinderheime Schweiz" auf www.kinderheime-schweiz.ch

Bericht zur Tagung ehemaliger Verdingkinder, Heimkinder und Pflegekinder am 28. November 2004 in Glattbrugg bei Zürich. 2005, ISBN 3-95231118-0-4
Fr. 10.- /Euro 7.- (plus Versandkosten)
Mit einem Vorwort von Nationalrätin Jacqueline Fehr, 3 kurzen Lebensläufen von Betroffenen, einer ausführlichen Dokumentation sowie mit allen Referaten und Wortmeldungen der Tagung. Fotos: Marc Schiesser





Der Verdingbub
Kasy Kunz
Verlag Willisauer Bote (Willisau)
1997, ISBN 3-909221-27-0

Die Autobiografie des ehemaligen Verdingkinds Kasy Kunz. In unverblümten Worten schildert er sein Los als Verdingkind und seinen Werdegang.




Die Fertigmacher. Von Arthur Honegger. 329 Seiten, gebunden, Verlag Huber, Frauenfeld. ISBN 3-7193-1354-9
Neuausgabe mit einem Anhang: Arthur Honegger im Gespräch mit Charles Linsmayer sowie Bilder aus dem Leben des Autors. Arthur Honeggers berühmt gewordener Erstlingsroman führt den Leser hinter die Mauer von Erziehungsanstalten, wo noch vor weniger als einem halben Jahrhundert Zwang, Repression, Einschüchterung und Gewalt täglicher Begleiter war.




Gestohlene Seelen. Verdingkinder in der Schweiz. Von Lotty Wohlwend und Arthur Honegger. Fotos, Kartoniert, Huber Verlag, Frauenfeld 2004. ISBN 3719313654
Sie haben gelitten, geschwiegen und geduldet: Die Verdingkinder. Die Journalistin Lotty Wohlwend, unterstützt von Arthur Honegger, dem wohl bekanntesten Schweizer Verdingkind, geht in diesem breit angelegten Report der Frage nach, wie Verdingkinder in den letzten 100 Jahren mit ihrem Leben fertig wurden – oder eben nicht.



Wie es ist, Verdingkind zu sein. Ein Bericht. Von Fritz Aerni. 3. Auflage 2005, 144 Seiten, illustriert, ISBN 3-89677-777-7
Kinderarbeit ist eine Schande für unser Land, noch mehr ist es die Versklavung und Ausbeutung von Kindern. Verdingkinder nannte man solche versklavte Kinder. Bis zu welchem Zeitpunkt es Verdingkinder gab, ist noch nicht geklärt. Ob es sie noch immer, vielleicht in neuem Gewand, gibt? Das Buch regt an zu manchen Verbesserungen im Umgang mit allein erziehenden Müttern und deren Kindern. Das Buch gibt einen ungeschminkten Einblick in das Innenleben unserer Gesellschaft. Interview mit Fritz Aerni im Oltener Tagblatt



Rosalia G. Ein Leben. Von Rosalia Wenger. Zytglogge Verlag Bern, Erstauflage 1976, ISBN 3 7296 0018
Rosalia war ein uneheliches Kind, ein Verdingkind in Schwarzenburg, Dienstmädchen anderer Leute im Welschland und in Bern, Dienstmädchen ihres Mannes. Rosalia erzählt von ihrer Aussenseiterfamilie, vom Sechzehnstunden-Arbeitstag als Dienstmädchen, Serviertochter, Köchin, Wäscherin, Glätterin, vom überwältigenden Erlebnis des Bücherlesens, von ihrer Sehnsucht nach Bildung, nach einem Beruf, nach ein wenig mehr Zeit für sich selber, nach verständnisvollen Mitmenschen.


Versorgt und vergessen. Ehemalige Verdingkinder erzählen. Zürich, Rotpunktverlag, 2008, herausgegeben von Marco Leuenberger und Loretta Seglias.
320 Seiten, 30 s-w-Fotos, französische Broschur,
ISBN 978-3-85869-382-2, Fr. 38.-
Im Rahmen des 2004 eingereichten und teilweise bewilligten Nationalfondsprojekts, mit Drittmitteln und mit viel Engagement hat ein grosser Kreis von Forscherinnen und Forschern nahezu 300 Interviews mit ehemaligen Verding- und Heimkindern durchgeführt. Diese Publikation präsentiert 40 sensible Zusammenfassungen solcher Lebenserinnerungen sowie zusätzliche Informationen. Sehr aussagekräftig sind auch die 30 Fotos von Paul Senn aus den 1940-er Jahren.


Im Stillen klagte ich die Welt an . Als «Pflegekind» im Emmental. Von Dora Stettler. 2004, 180 Seiten, 6 Fotos, Pappband. ISBN 3-85791-467-X
Im Sommer 1934 werden zwei Mädchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen Bauernhof in Pflege gegeben. Auf dem Hof herrscht ein harsches Regiment, die beiden werden als Gratismägde ausgenutzt, sie müssen neben der Schule hart arbeiten, erhalten wenig zu essen und werden wegen Kleinigkeiten verprügelt. Dora Stettler bei Aeschbacher, SF 1, 31. 03. 2005



Der Verdingkinderzug
Franz Walter
Vom Kanton Linth ins Solothurnerland
Verlag Hanhart Silvia
2005, 256 Seiten, s/w. Zeichnungen, ISBN: 3-906410-10-2
Mit Zeichnungen von Schulkindern sowie zahlreichen historischen Dokumenten.



Der Makel - Geschichte eines Verdingkinds
Hans Oppliger
(Mitarbeit Renate Gerlach)
120 Seiten
Verlag edition fischer
Frankfurt 2007, ISBN: 978-3-8301-1011-8




Lange Jahre fremd. Biographischer Roman
Roland Begert
294 Seiten, Verlag Kirchenfeld, Bern 2008
ISBN: 978-3-033-01462-6
Das Buch kann in jeder Buchhandlung
oder beim Autor portofrei gegen Rechnung mit einer Widmung bestellt werden:
Roland M. Begert, Primelweg 20, 3097 Liebefeld,
auch per e-mail: r.begert@bluewin.ch



Bücher, Artikel und wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Verdingkinder, Pflegekinder, Heimkinder, Anstaltszöglinge, Schwabengänger, Spazzacamini unter Einschluss älterer, nur antiquarisch oder in Bibliotheken erhältlicher Publikationen.
Und auch hier der Link zur umfassenden, aktualisierten Literaturliste des Projekts "Historische Aufarbeitung Kinderheime Schweiz" auf www.kinderheime-schweiz.ch

Thomas Platter: Lebenserinnerungen. Geschrieben 1572, diverse Auflagen. Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius): Der Bauernspiegel. Bern 1837.
Carl Albert Loosli: Anstaltsleben. Betrachtungen und Gedanken eines ehemaligen Anstaltszöglings. Bern 1924.
Carl Albert Loosli: Ich schweige nicht! Erwiderung an Freunde und Gegner auf ihre Äusserungen zu meinem "Anstaltsleben". Bern 1925.
Carl Albert Loosli: Erziehen, nicht Erwürgen! Gewissensfragen und Vorschläge zur Reform der Jugenderziehung. Bern 1928.
Carl Albert Loosli.: Administrativjustiz und Schweizerische Konzentrationslager. Bern-Bümpliz 1939.
Kurt Held / Lisa Tetzner, Die schwarzen Brüder, Zürich 1942.
Peter Surava (Text) und Paul Senn (Fotos): Nur ein Verdingbub, in Nation Nr. 25, 22.6.1944, S. 10-11; Ein gewisser Josef Brunner, in Nation Nr. 35, 30.8.1944, S. 1, 3-5, 7; Die unbekannte Schweiz. Schweizerkinder in Not, in Nation Nr. 4, 27.1.1944, S. 10-11 Kurt Held: Mathias und seine Freunde. Aarau 1950.
Gotthard Haslimeier: Aus dem Leben eines Verdingbuben. Mit einem Vorwort von Emmy Moor. Affoltern am Albis 1955.
Keller-Güntert Gottfried, Ein Verdingbub oder: Gibt es einen Gott? Ein Lebensbild. Andelfingen 1969.
Arthur Honegger: Die Fertigmacher. Erstauflage 1974, Neuauflage Frauenfeld 2004.
Hans Jäger: Wenn ich nicht geschrieen hätte... Aufzeichnungen und Protokolle eines Ausgestossenen. Stuttgart 1975.
Rosalia Wenger: Rosalia G. Ein Leben. Bern 1978.
Rosalia Wenger: Warum hast du dich nicht gewehrt. Aufzeichnungen. Bern 1982.
Schenda Rudolf (Hg.): Lebzeiten. Autobiographien der Pro Senectute-Aktion. Zürich 1982.
Mooser Werner: Meine Lebensgeschichte, in: Messerli Alfred (Hg.), Flausen im Kopf. Schweizer Autobiografien aus drei Jahrhunderten, Zürich 1984, S. 255 - 284.
Bühler, Linus: Die Bündner Schwabengänger und die Tessiner Kaminfegerkinder. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, Bd. 80, 1984, S. 165 - 182
Walter Hiltbrunner: Aus meinem Leben. Riedtwil 1987.
Walter Hiltbrunner: Der Altersräntner. Poesie und Prosa usem Läbe vom Walter Hiltbrunner. Langenthal 1989.
Jürg Schoch, Heinrich Tuggener, Daniel Wehrli (Hg.): Aufwachsen ohne Eltern. Verdingkinder - Heimkinder - Pflegekinder - Windenkinder. Zur ausserfamiliären Erziehung in der deutschen Schweiz. Zürich 1989
Marco Leuenberger: Verdingkinder. Geschichte der armenrechtlichen Kinderfürsorge im Kanton Bern 1847 - 1945. Lizentiatsarbeit Universität Fribourg. 1991
Louisette Buchard: Le tour de suisse en cage. L'enfance volée de Louisette. Yens 1995
Fritz Käser-Maurer: Franz - Verdingbub und Fremdenlegionär. Kirchberg 1995
Vreni Blum: Lueg de Gmeind. Vom Armenwesen gestern zur Fürsorge heute. In: 850 Jahre Heimberg. Heimberg 1995
Kasy Kunz: Der Verdingbub. Bearbeitet von Anton Bucher. Willisau 1996
Franz Meier: Der wahre Lebenslauf eines Verding-Buben. o.O, o.J.
Josef Martin Niederberger: Kinder in Heimen und Pflegefamilien. Fremdplazierung in Geschichte und Gesellschaft, Bielefeld 1997.
Otto Uhlig: Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1998
Sabine Mücke / Dorothee Breucker: Schwabenkinder : Vorarlberger, Tiroler und Graubündner Kinder als Arbeitskräfte in Oberschwaben. In: Ravensburger Stadtgeschichte 27, Ravensburg 1998
Dorothee Breucker: Schwabenkinder - jugendliche Saisonarbeiter aus den Alpen in Oberschwaben In: Schwäbische Heimat Jg. 49, Heft 3, 1998, S. 337 - 342
Regina Lampert: Die Schwabengängerin: Erinnerungen einer jungen Magd aus Vorarlberg 1864-1874. Zürich 1998
Rosa Jakob: Vom goldenen Futternapf. Eine Biographie aus dem Emmental. Zürich 1999.
Katharina Lenggenhager: "z'Verdingmeitschi", e Zyt i mim Läbe. Gais 2000.
Nadja Ramsauer: Verwahrlost. Kindswegnahmen und die Entstehung der Jugendfürsorge im schweizerischen Sozialstaat 1900-1945. Zürich 2000
Pierre-Alain Savary: Hymne à l'amour. Lausanne 2002.
Thomas Huonker: Anstaltseinweisungen, Kindswegnahmen, Eheverbote, Sterilisationen, Kastrationen. Fürsorge, Zwangsmassnahmen, 'Eugenik' und Psychiatrie in Zürich zwischen 1890 und 1970. Bericht des Sozialdepartements Zürich mit einem Vorwort von Stadträtin Monika Stocker. Zürich 2002
Niklaus Amacker: Die Lebensgeschichte eines armen Bergbuben aus dem Toggenburg, 2004.
Dora Stettler: Im Stillen klagte ich die Welt an. Als "Pflegekind" im Emmental. Mit einem Vorwort von Jacqueline Fehr. Zürich 2004
Fritz Aerni: Wie es ist, Verdingkind zu sein. Ein Bericht. Zürich 2004
Lotty Wohlwend, Arthur Honegger: Gestohlene Seelen. Verdingkinder in der Schweiz. Frauenfeld 2004
Seglias, Loretta: Die Schwabengänger aus Graubünden. Saisonale Kinderemigration nach Oberschwaben, Disentis 2004
Geneviève Heller u.a.: Le traitement des orphelins et les placements d' enfants au 20e siècle. Rapport à l'office fédéral de l'éducation et de la science, Berne. Lausanne 2004
Vereinigung Verdingkinder suchen ihre Spur: Bericht zur Tagung ehemaliger Verdingkinder, Heimkinder und Pflegekinder am 28. November 2004 in Glattbrugg bei Zürich. Zürich 2005
Sibylle-Katja Bossart: "Die Liebe zu diesen wehrlosen Kleinen drängte uns sehr!" Das Kost- und Pflegekinderwesen in Appenzell Ausserrhoden zwischen Wohltätigkeit und Sozialdisziplinierung 1907-1943. Lizentiatsarbeit Uni Zürich 2005
Geneviève Heller, Pierre Avvanzino, Cécile Lacharme: Enfance sacrifiée. Témoignages d'enfants placés entre 1930 et 1970. Lausanne 2005
Thomas Huonker: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Adliswil von 1890 bis 1970. Basel 2006
Hans Oppliger; Der Makel - Geschichte eines Verdingkinds. (Mitarbeit Renate Gerlach). Frankfurt 2007
Roland Begert: Lange Jahre fremd. Biographischer Roman. Bern 2008
Marco Leuenberger / Loretta Seglias (Hg.): Versorgt und vergessen. Ehemalige Verdingkinder erzählen. Zürich 2008

Einige Artikel in Zeitungen und Zeitschriften, erschienen zwischen 1999 und 2005
Hedy Kleiner-Aschwanden: Aus dem Leben eines Verdingbuben oder das Leben im Isental vor 100 Jahren. In: Gitschener Post Nr.5 / 1999
Frances Stonor Saunders: The Vanishing. In: The Guardian Weekend, 15. April 2000.
Walter Hauser: Allein mit dem Horror. In: Facts 1/2002.
Gisela Widmer: He, wer will diesen Buben? In: Tages-Anzeiger Magazin, Nr. 16, 20.-24. April 2002.
Werner Zurfluh: Als die Kinder versteigert wurden. In: Solothurner Zeitung, 19. August 2002.
Erwin Marti: Der Fall von Lüthiwil. In: Berner Zeitung, 5. November 2002.
Christoph Lauener: Stich ins Herz - mit der Heugabel. In: SonntagsZeitung, 15. Juni 2003.
Christoph Lauener: Der Bund zählt lieber Kühe als Pflegekinder. In: SonntagsZeitung, 15. Juni 2003.
Rita Jost: "Als Verdingbueb isch me dennzumal eifach dr Esel gsi. Fertig". In: saemann, Oktober 2003.
Fredi Lerch, Platte Ausrede. In: WOZ, 16. Oktober 2003.
Lotti Wohlwend, Verdingkinder erinnern sich. Teil I und II, in: active live, Wil, Nr. 9 und 11, September und November 2003.
Arthur Honegger, Die Akte Walter Pfenninger, in: Active live, Nr.9, September 2003.
Remi Buchschacher: "Wir warten noch heute auf Gerechtigkeit". In: Ökologo, Nr.4, Oktober 2003.
Meta Zweifel: Ungeliebte Niemande. In: Leben & Glauben, Nr.47, 20. November 2003.
Beat Grossrieder: Waisenschicksale. Mit gesenktem Kopf durchs Leben. In: Beobachter 26/2003 vom 24. Dezember 2003.
Renat Künzi: Verdingung, amtlich verfügtes Leid an Kinderseelen. In: Swissinfo. Switzerland's news and information platform, 27. Februar 2004.
Renat Künzi: Historian reveals tragedy of swiss child trade. In: Swissinfo. Switzerland's news and information platform, 29. Februar 2004.
Kim Willsher: "My life consisted of working and sleeping". In: Sunday Telegraph, 14. März 2004.
Franziska Ramser: "Ich war halt nur der Verdingbub". Eine Kindheit im Emmental: Die Geschichte von Paul H. In: Der Bund, 13. April 2004.
Markus Zahno: Verdingte Kinder: "Ich konnte nur noch weinen". In: Zeitung im Espace Mittelland, 15. April 2004.
Christine Brand: Der Verdingbub. In: NZZ am Sonntag, 25. Juli 2004.
Reto Anklin/Ursula Amman: Verdingkinder. In: Basellandschaftliche Zeitung, Serie ab 27. Juli 2004.
Anne-Marie Kohler: Prügelstrafen gehörten zum Alltag. In: Der Bund, 14. September 2004.
Markus Zahno/Dominik Balmer: Die Schicksale der Verdingkinder. In: Berner Zeitung, Serie ab 25./26. September 2004.
Erwin Marti: Auf der Spur der Verdingkinder: Ein düsteres Kapitel Schweizergeschichte. In: Soziale Medizin, Nr. 3/ 04.
Fritz Witschi: Vom Hungeraufzug an den Brotschublade. Mein Vater - ein Verdingbub. In: Soziale Medizin, Nr. 3/04
Christoph Schilling: Wie Sklaven gehalten. Ehemalige Verdingkinder fordern Aufklärung und offizielle Entschuldigung. In: Beobachter, 29. Oktober 2004.
Barbara Weber-Ruppli, "Verdammter, je verwandter", in: Zürcher Unterländer, 16. Juni 2005.
"Jahre des Verdrängens sind vorbei." Artikel von Christoph Lampart, Thurgauer Zeitung, 7. Februar 2006

Filme und Fernsehsendungen (2003 - 2005)
Verdingkinder. Dokumentarfilm von Peter Neumann, SFDRS 29. 12. 2003.
Lotty Wohlwend und Renato Müller: Turi. Ein Film über Arthur Honegger. 2004.
Anlässlich der sechsteiligen Fernsehserie von SFDRS "Verdingkinder in der Schweiz" von Helen Arnet, ausgestrahlt im Januar und Februar 2004 in der Sendung "Schweiz aktuell" haben sich jene mehr als 200 Betroffenen gemeldet, welche eine Aufarbeitung ihrer Lebensgeschichten wünschen und von denen viele an die Tagung vom 28. November 2004 in Glattbrugg teilnahmen.
"Quer". Röbi Koller im Gespräch mit Robert Wenger. SFDRS 1, 26. November 1999.
Temps présents: "Enfances brisées", TSR I, 6. Januar 2005.
Europamagazin: Verdingkinder, ARD, 15. Januar 2005.
Europa: Verdingkinder, ARTE, 11. Februar 2005.
Il Quotidiano: Spazzacamini, TSI 1, 13. Februar 2005.
Auslandsreporter: "Verkauft, Missbraucht, Vergessen. Schweizer Verdingkinder als Arbeitssklaven", SWR, 20. Februar 2005.
Auslandsreporter: "Was kost' das Büebli?", 3SaT, 20. Februar 2005.

Radiosendungen (1988-2005)
Sendung "z.B.":"Zwischen Schicksal und Albtraum" oder "Soll ich meines Bruders Hüter sein?" Ein Lebensbericht aus dem Gefängnis. Radio DRS 1, 12. Mai 1988.
Sendung "Mosaik": "En Appezöller Verdingbueb verzöllt." Radio DRS 21. 8.90.
Sendung "z.B.": "Verdingbub"; Radio DRS, 20.4.1993, Folgesendung, ebenfalls 1993: "Es settigs Meitschi".
Sendung "Familienrat": Verdingkinder / Pflegekinder", Radio DRS 1, 21. Dezember 1993.
Sendung Input: "Verkauft - verdingt - verbraucht. Vom Verdingkindwesen in der Schweiz", Radio DRS 8.12.02.
Sendung "Kontext: "Verdingkinder" ",Radio DRS, 3. 11. 03.
Sendung "Zeitlupe": "Verdingkinder" (Beitrag von und mit Franz Hohler), Radio DRS1, 16. April 2005.
Fabio Storni im Gespräch mit Elisabeth Wenger: Verdingkinder …, RTSI Rete uno, 8. Juni 2005.
Sendung "Rendez-vous am Mittag", Alexander Grass im Gespräch mit Elisabeth Wenger und Thomas Huonker über den Bundesratsbeschluss, Radio DRS 1, 10. Juni 2005.